Der Sachausschuss „Neue Wege“ traut sich, Traditionen zu überdenken,
eben neue Wege zu wagen, auch mal abseits der gewohnten Pfade nach Möglichkeiten zu schauen, das Evangelium und seine Relevanz für uns und unsere Gesellschaft sichtbar zu machen.
So entstand die Idee zu „60 Sekunden Sonntag“. Ist es möglich, dass ich das, was ich vom Evangelium verstanden habe, in einen Gedanken bringe, der am besten auch in einer Minute zu sagen ist? Wir glauben, ja.
Christinnen und Christen aus Kirchengemeinde St. Laurentius in Warendorf trauen sich, sich vor die Kamera zu stellen und andere teilhaben zu lassen an dem, was sie am Evangelium des Sonntags anspricht – oder worüber sie stolpern. Da sprechen keine Professoren der Theologie, sondern Christen, aus ihrem Leben heraus, über das, was ihnen zuerst einfällt, wenn sie über den Bibeltext nachdenken.
Der Videoclip entsteht an einem Ort, den der Sprecher oder die Sprecherin sich aussucht. Das kann eine Kirche sein oder Kirchplatz, aber auch ein Bistro, ein Café, oder – wie im ersten Beitrag – ein Band-Proberaum.
Der Film wird geschnitten und mit Vor- und Abspann versehen. Die Sprecher bekommen den Film vor Veröffentlichung zur Ansicht und geben ihr Einverständnis.
Am Ende des Films steht die Einladung, mitzumachen. Sich vor die Kamera zu stellen, um dann im Internet aufzutauchen, ist nicht für jeden etwas. Aber manche fassen den Mut, entscheiden sich dafür und sagen zu. Das ist „60 Sekunden Sonntag“.